Unter einem Führungszeugnis wird ein Dokument verstanden, in dem strafrechtliche Vorgehen, Straftaten und andere Jugendsünden niedergeschrieben worden sind. Das Register wird meist von Behörden und Arbeitgebern verlangt. Allerdings gibt es verschiedene Arten davon. Viel interessanter ist die Frage: Wie lässt sich das Zeugnis beantragen? All diese Fragen und mehr werden im heutigen Artikel beantworten.
Wie wird ein Führungszeugnis beantragt?
Der klassische Weg ein Führungszeugnis zu beantragen ist der direkte Gang zur örtlichen Behörde. Mit dabei sein sollten Personalausweis oder ein anderer gültiger Ausweis. Ebenfalls möglich der Antrag über Mail oder Fax. Noch bequemer geht es mit einem Online-Antrag. Dazu muss man einfach auf die Website vom Bundesamt für Justiz gehen. Nach der Eingabe persönlicher Daten kann der Antrag auch schon rausgehen. Die Bearbeitungszeit kann dabei variieren. In der Regel werden zwischen 1 und 3 Wochen gesprochen.
Typen vom Führungszeugnis
Welche verschiedenen Arten vom Führungszeugnis gibt es überhaupt und welche ist das für mich richtige? Diese Frage wird ebenfalls oft gestellt. Folgende Gegenüberstellung kann bei der Entscheidung helfen:
1) einfaches Zeugnis
2) erweitertes Zeugnis
3) europäisches Zeugnis
4) behördliches Zeugnis
Die beste Wahl ist das erweiterte Zeugnis. Es bietet noch mehr Einblick und reicht den meisten Arbeitgebern und Behörden aus.
Kosten, Voraussetzungen
Leider gibt es das Zeugnis nicht für umsonst. Mit etwa 13 Euro Kosten fällt aber nicht die Welt zusammen. Eine Gebührenbefreiung gibt es hier nicht. Zuvor müssen noch gewisse Voraussetzungen erfüllt worden sein. As betrifft zum einen ein Mindestalter von 14 Jahren und zum anderen den Besitz eines gültigen Ausweises. Das kann ein Reisepass oder Personalausweis sein. Unter Berücksichtigung diese Punkte sollte dem Antrag und dem neuen Job nichts mehr im Weg stehen.