Mouches volantes, aus dem Französischen übersetzt mit „schwirrenden Fliegen“, treten im Auge auf. Dieser Begriff wird in der Augenheilkunde auch als Synonym von Glaskörpertrübungen verwendet.
Was sind typische Symptome?
Mouches Volants machen sich bemerkbar, wenn Dein Blick auf helle Flächen fällt und Du krumme, sich bewegende Fäden oder schwarze Punkte, Flecken oder Flusen in Deinem Sichtfeld bemerkst. Je nachdem, wie weit die Destruktion des Glaskörpers fortgeschritten ist, kannst Du diese Symptome sogar mit geschlossenen Augen wahrnehmen.
Welche Auslöser bestimmen dieses Augenleiden?
Die Mouches volantes sind bis zu einem bestimmten Ausmaß völlig normal und nahezu jeder Mensch wird irgendwann in seinem Leben mit den „schwirrenden Fliegen“ Bekanntschaft machen. Selbst in jungen Jahren kann dieses Phänomen zum Vorschein kommen, wobei kurzsichtige Menschen per se eher betroffen sein können. Ab etwa vierzig Jahren kann es zu einer Schrumpfung der Flüssigkeit des Glaskörpers kommen, was die Mouches volantes auslösen kann. Eine unausgewogene Ernährung, hoher Blutdruck oder andauernder Stress kann ein Grund für Mouches volantes sein. Oftmals verschwinden sie nach einiger Zeit wieder ganz von allein, ist dies nicht der Fall, sollte der Augenhintergrund gründlich untersucht werden. Mouches volantes sind weder gefährlich, noch beeinflussen sie auf keinen Fall die Sehschärfe.